Infos für Betriebe & Unternehmen

Infos für Betriebe & Unternehmen

Mit der studienintegrierenden Ausbildung steht Betrieben und Unternehmen ein innovatives Instrument der strategischen Personalgewinnung zur Verfügung. Das Angebot erleichtert die Rekrutierung lernmotivierter und leistungsfähiger Jugendlicher und bindet sie dank langfristiger und attraktiver Perspektiven an das Unternehmen. Das begleitende Coachingkonzept unterstützt die betrieblichen Angebote der Personalentwicklung.

Konkrete Vorteile für Betriebe und Unternehmen

Durch die studienintegrierende Ausbildung gewinnen Betriebe und Unternehmen Auszubildende, die zusätzlich auch wissenschaftliche Methoden beherrschen und in den Betrieb einbringen: Praktische Markt-, Kunden-, Prozess- und Technologiekompetenzen werden wissenschaftlich untermauert und angereichert. Studien- und Abschlussarbeiten zu betriebsspezifischen Projekten generieren für die Unternehmen ein spezielles Know-How, das sich gezielt einsetzen lässt. 

Erklärfilm für Betriebe und Unternehmen

Aufbau von SiA-NRW

In der Grundstufe durchlaufen die Auszubildenden die wesentlichen Teile einer dualen Berufsausbildung und absolvieren als Studierende gleichzeitig fachbezogene Studieninhalte an einer Hochschule. 

 

Das Angebot ist zwischen Berufsschule, Betrieb und Hochschule zeitlich und inhaltlich abgestimmt. Es variiert dabei nach Ausbildungsberuf/Studiengang an den Standorten.

 

Nach spätestens 18 Monaten erfolgt die Entscheidung für den weiteren Weg:

1. Beruflicher Abschluss: Abschluss der dualen Berufsausbildung oder 

2. Doppelabschluss: Fortsetzung der studienintegrierenden Ausbildung bis zu einem Berufs- und Studienabschluss.

 

Angestrebt wird der Berufs- und Studienabschluss. Ein individuelles Coaching unterstützt die Entscheidungsfindung.

Die Pilotstandorte

SiA-NRW ist ein neuartiges Konzept, das ab dem Ausbildungsjahr 2021/2022 angeboten wird.

Hier kannst Du bereits starten:

Die Pilotstandorte
Aachen
Berufskolleg für Gestaltung und Technik und Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung mit der Hochschule Niederrhein: Fachinformatiker:in Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Fachinformatiker:in Fachrichtung Systemintegration
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Düsseldorf
Max-Weber-Berufskolleg Düsseldorf und FOM Hochschule für Oekonomie & Management: Kaufleute für Büromanagement
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Essen
Heinz-Nixdorf-Berufskolleg und FOM Hochschule Essen: Fachinformatiker*in Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Fachinformatiker*in Fachrichtung Systemintegration sowie Kaufleute für IT-System-Management und Kaufleute für Digitalisierungsmanagement
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Frechen
Nell-Breuning-Berufskolleg Frechen und CBS International Business School: Kaufleute im Groß- und Außenhandel sowie Kaufleute für Büromanagement
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Jülich
Berufskolleg Jülich und FH Aachen am Campus Jülich: Industriemechaniker*in und Feinwerkmechaniker*in
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Köln
Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg in Köln und CBS – International Business School Köln/Brühl: Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung
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Krefeld
Berufskolleg Kaufmannsschule und Mercator School of Management der Universität Duisburg-Essen: Steuerfachangestellte, Industriekaufleute, Kaufleute für Digitalisierungsmanagement und Kaufleute für IT-Systemmanagement sowie Kaufleute für Büromanagement und Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement
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Mönchengladbach
Berufskolleg Volksgartenstraße Mönchengladbach und Hochschule Niederrhein: Industriekaufleute
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Remscheid
Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Remscheid (bwv) und die staatlich anerkannte Fachhochschule des Mittelstands (FHM): Industriekauffrau / Industriekaufmann
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Vertragsbeziehungen:

Die Unternehmen / Betriebe schließen Ausbildungsverträge mit den Jugendlichen ab und es wird ein zusätzlicher Studienvertrag abgeschlossen.

Die Auszubildenden werden dem Berufskolleg im üblichen Verfahren gemeldet. Von dort erfolgt dann die Abstimmung mit der Hochschule und die Immatrikulation der Studierenden.

Die Auszubildenden erhalten Ausbildungsvergütungen.

Den Personalverantwortlichen steht an den Berufskollegs ein SiA-Coach als Ansprechpersonen zur Förderung der Auszubildenden zur Verfügung. Das Erfahrungs- und Auswertungsgespräch am Ende der Grundphase wird gemeinsam geführt.

 

Mit den Ausbildungsbetrieben finden fortlaufend Abstimmungen zu fachlichen und organisatorischen Angelegenheiten (Schnittstellenmanagement der Lernorte) statt.

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